Sorry, das diese Beiträge etwas später erscheinen, aber abends steht man immer vor der Wahl, sich zurückzuziehen und Blogbeiträge zu schreiben oder mit den anderen Teilnehmern angeregte Gespräche zu führen. Ich hatte mich die vergangenen Tage für Letzteres entschieden. Dafür kommen jetzt die Beiträge von Tag 7 und Tag 8 hintereinander.
Erste Station war ein Besuch der Firma Meyer-Burger in Thun. Die Firma hat sich auf Photovoltaik spezialisiert. Das Besondere an diesen Modulen ist, dass Wert auf gutes Design und Integration in Dach und Wand gelegt wird. Es wurden einige Beispiele gezeigt, wie damit auch Dächer gestaltet werden können, die architektonisch überzeugen. Eine Aussage eines dortigen Chefs, hat mich besonders nachdenklich gemacht. Warum werden heute noch Dächer für die nächsten 35 Jahre saniert, ohne Photovoltaik zu installieren. Nach schweizer Berechnung rentiert sich das dort schon nach ca. 7 Jahren.
Highlight des Tages war der Auftritt der WAVE auf der Messe Berner Expo, auf der auch das im Beitragsbild angezeigte elektrische Polizeiauto stand. Zu Beginn gab es auf der Expo ein Diskussionsforum zur Elektromobilität mit Louis Palmer, einigen WAVE Teilnehmern und dem Bürgermeister der Stadt Bern. Zur Erinnerung, Bern ist die Hauptstadt der Schweiz ;). Der Bürgermeister ist selbst überzeugter Fahrer eines Renault Zoes und damit überzeugter Elektromobilist. Anschließend fuhren alle 112 WAVE-Fahrzeuge im Konvoi quer durch das viel besuchte Messegelände. Ich möchte noch erwähnen, dass die WAVE im Messekatalog auf den ersten Seiten erschienen.
Am Nachmittag hatten wir noch das „Kambly Erlebnis“ in Trubschachen. Das ist ein für alle Sinne erlebnisreicher Begegnungsort, wo die Besucher die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst entdecken können. Man kann dort alle Sorten des Gebäcks ausführlich und in beliebiger Menge probieren; und das kostenlos.
Letzte Station war der Besuch eines Bauernhofes, der sich auf die Herstellung von Tees spezialisiert haben und das Trocknen der Kräuter mit Solarenergie vornehmen. Der Besuch von den 112 Ralley-Fahrzeugen in der sehr abgelegenen Gegend von Entlebuch war eine Riesenfreude der Kinder der Familie.
Am Ende des Tages gab es noch eine Stadtführung von Luzern, der Heimatstadt von Louis Palmer. Louis Palmer übernahm selbst die Führung und auch hier ging es mit großem Tempo, ich glaube Louis kann gar nicht langsam, durch die Altstadt.
Erwähnen möchte ich noch die Videoblogger Sven und Nick aus Hamburg, die während der Fahrt, 21 Interviews mit den Teams machten und diese auf Ihren Kanal bei Facebook veröffentlicht haben. Von uns gibt es nachfolgendes Video:
Video des Tages:
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